Früher waren viele Höfe vorwiegend Selbstversorger. Der Ertrag reichte recht und schlecht für die Grossfamilie und alle, die auf dem Hof wohnten. Das begann sich gegen Ende des 19. Jahrhunderts zu ändern. Es gab Arbeit bei verschiedenen Gewerbebetrieben. Die Landwirtschaft stellte vorwiegend auf Milchwirtschaft um. Es wurden Käsereigenossenschaften in Dogelzwil (1899) und im Dorf (1905) gegründet und neue Käsereien gebaut.

Mit den beiden Weltkriegen bekam die Landwirtschaft eine neue Bedeutung. Selbstversorgung wurde wichtig.                                                                         

Landwirtschaft blieb aber bis aber bis in die zweite Hälfte des Jahrhunderts vorwiegend Handarbeit. Dann setzte sich die Mechanisierung durch. Die Landwirtschaft wurde intensiviert und diversifiziert. Die Milchwirtschaft bleibt der wichtigste Betriebszweig, die Milchmenge pro Betrieb verdoppelte sich. Es entstanden Rindermastbetriebe und Intensiv-Obstanlagen. Eine Grastrocknungsanlage wurde gebaut.